Sonntag, 21. Juni 2015

Ich Lebe noch!!!!!



so, wieder mal da im World Wide Web!!!!


Nachdem ich das Vorjahr (2014) zu Paris-Brest-Paris relativ sehr gut überstanden habe und mein Tattoo weiter gewachsen ist, hier ein Überblick zum jahr 2015.

Das Brevet Jahr 2015 verlief wie in meinem nicht Radfahrerleben mit höhen und tiefen, so zum Beispiel:

Brevet 200 km: eine wundervolle Fahrt, bei besten Radfahrwetter und alles lief glatt, dank meines Wintertrainings, alles war noch OK! Achso, die letzten werden die ersten sein, ich war 3er die anderen hatten kurz vorm Ziel eine Panne, wodurch ich die 5 min Rückstand aufholen konnte!

Brevet 300 km: bis zu 200 km lief alles wie gewohnt und dann wie vom Blitz getroffen kurz vor Meißen Krämpfe vom feinsten, lag wie ein Weichei am Straßenrand brauchte über 2 Stunden und ein Telefonat mit meiner Frau das es wieder weiter ging, war kurz vorm hinschmeißen der ganzen Saison und Überhaupt, alles wollte ich nicht mehr, wollte das Radfahren an den Nagel hängen. Trotz alle dem Fuhr ich dann weiter und kam immer noch mit einer guten Zeit ins Ziel, wie immer im ersten drittel der Teilnehmer. Wetter war von allem was dabei, bis hin zu Sturm und Sinnflutartigen Regen.

Brevet 400 km: zwei tage vorm Start, wegen Schmerzen, Zahn OP, dank meines Zahnarztes der auf das Skalpel verzichtete und es mit elektrochiurgie versuchte, konnte ich zum 400 er antreten und ging diesen von Anfang an langsamer an. Bis auf das ich mich noch nicht Mental vom 300 er erholt hatte und mir der Zahn ein wenig zu schaffen machte Fuhr ich bis in die Nacht sehr entspannt, dann kam der Schweinehund in mir so richtig hoch der sagte höre auf, lass es, bringt doch alles nichts, hast doch allen bewiesen das du es bringst, P-B-P (1200)  und L-E-L (1400) geschafft, was willst du mehr, nur meine Frau zum wiederholten mal, hat mich am Telefon aufgebaut und stand in der Nacht an der Kontrolle in Glauchau, der Rest lief wie von allein bis Oschatz, wo ich mir aber auch immer wieder fragte wieso fahren wir erst nach Oschatz und nicht gleich nach Bennewitz zurück, Olaf?

Brevet 600 km: schon eine Woche her aber ich spüre ihn noch in den Gliedern, die erste Nacht verlief reibungslos bis auf das wir nichts zu Trinken auftreiben konnten, erst in Elbingerode im Krankenhaus, an der Notfallklinge die Dienshabene Schwester überreden uns Wasser zu geben.
Der Aufstieg zum Brocken mit dem Rad Wunderbar, 15°C kein Wind und ein Geiler Sonnenaufgang.




Der folgende Tag verlief gut erst Frühstück an der Tanke dann ab über den Kyfhäuser hin nach Bad Sulza zum Mittagessen, bis dahin hatten wir einen Regenschauer der uns ein wenig abgekühlt hatte. Wir das heißt Mirko, Sorry! Name Vergessen, ein Pole und ich. Nach dem Mittagessen lief es bei mir alles andere als mittelmäßig, es war Heiß was ich garnicht mag und drückend Schwül, bekam keine richtige Luft, so sagte ich den anderen das sie ohne mich weiter sollten, Mirko wollte erst nicht bis ich ihn nochmal darum bat, ich traf sie an der Kontrolle Berg in Bayer wieder, sie hatten ca. eine halbe Stunde Vorsprung, ich war erstaunt, zwischendurch waren vom Streckenprofil ein Abschnitt dabei wo man für 30 km knapp 3 Stunden brauchte. Von Berg gin es nach Crimmitschau und von da über die Steile Wand nach Frohburg wo der Brevet endete, irgendwo im Vogtland musste ich mich in einer Bushalte niederlegen da ich müde war, ca. 10 min, in Frohburg traf ich Mirko wieder, gab ihn meine Stempelkarte mit und Fuhr von da gleich nachhausen ob nach Bennewitz oder Lichtenstein alles um die 45 km. Alles wird Gut, keine Probleme mit dem Hintern, bemerkenswert! Alles im allem schöner Brevet!

So noch 5 Tage dann ist Fichkona Time!!!!!

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